2010-08-02

Stierkampf - Schluss mit der Quälerei

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Schluss mit der Quälerei, das forderten Tierschützer in Katalonien seit langem. Nun hat das Regionalparlament in Barcelona den Stierkampf verboten. Intellektuelle beweinen den Niedergang eines Kulturguts - den Gegnern des Spektakels werden politische Motive unterstellt.
Spanien und Stierkampf: Das sei nicht zu trennen, meinen viele "aficionados", Anhänger der jahrhundertealten Tradition auf der iberischen Halbinsel. Der Stier wird gern auf spanische Fahnen gedruckt, er ist ein Klischee wie Paella und Kastagnetten.
König Juan Carlos verteidigt den Stierkampf; die Regionalpräsidentin von Madrid, Esperanza Aguirre, will ihn gar zum Kulturerbe erklären. Der Stierkampf sei zwar eine "grausame Fiesta", aber auch eine "emotionale und spirituelle Bereicherung
Der amerikanische Schriftsteller Ernest Hemingway etwa schwärmte von dem "großen Matador", der "ein Stierkämpfer und zur gleichen Zeit ein Künstler ist". Stierkampf sei kein Sport, sondern ein Drama: Freude, Schönheit, Tod, TrauerRead more at www.spiegel.de
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